Biographie:
geboren 1985 in Saitama, Japan
2011: MFA, Tokyo University of the Arts, Tokyo (Fach: japanische Malerei)
Auszeichnungen:
2009: Preis für neue und junge Künstler "Shinsei Awards” der Gallery SHINSEIDO HATANAKA in Tokyo
2010: ausgewählt für die Ausstellunge “Soga-ten”, der SOGA-kai Vereinigung für japanische Malerei
Einzelausstellungen (Auswahl)
2016 Tokyo, „Sota Sato Exhibition“, Gallery SHINSEIDO HATANAKA
2015 Tokyo, „Sota Sato Exhibition“, Gallery SHINSEIDO HATANAKA
2014 Tokyo, „Sota Sato Exhibition“, Surugadai Gallery
2013 Berlin, Preview Berlin, Opernwerkstätten
Berlin, “Sota Sato: Wieder in Berlin”, Shinseido TokyoBerlinArtBox
Tokyo, “Sota Sato Exhibition”, Gallery SHINSEIDO HATANAKA
2012 Tokyo, "Sota Sato Exhibition", Gallery BIENTOT
2011 Tokyo, "Human Elegy", Gallery SHINSEIDO HATANAKA
Gruppenausstellungen (Auswahl)
2014 Tokyo, Art Fair Tokyo 2012, Tokyo International Forum
2012 Berlin, Shinseido TokyoBerlinArtBox
Tokyo, Art Fair Tokyo 2012, Tokyo International Forum
Tokyo, Shinseido Selection vol.2 Gallery SHINSEIDO HATANAKA
2011 Tokyo, Emerging Director’s Art Fair ULTRA004 (Kunstmesse für jungen Kuratoren), Spiral Garden
Tokyo, Art Fair Tokyo 2011, Tokyo International Forum
2010 Kyoto/Tokyo/Nagoya, 37. Sota-ten (Ausstellung des SOGA-kai Vereins für japanische Malerei), Kyoto Municipal Museum of Art/ The Ueno Royal Museum/ Aichi Prefectural Museum of Art
Sota Sato über seine Arbeit:
Menschen in alltäglichen Situationen darzustellen und so einen Blick auf das gegenwärtige Japan zu werfen, ist Anliegen meines Schaffens. Mit Ironie und Wehmut male ich Alltag: ein betagter Mann, um Anerkennung ringend, oder eine ältere Frau, eine junge Mutter beobachtend …
Obwohl ich die Musik und Bücher aus der Taisho- (1912-1926) und frühen Showa-Ära (1926-1989) mag, meine Bilder Nostalgie atmen, möchte ich keinesfalls das alte Japan darstellen. Vielmehr geht es mir um das Jetzt, das heutige Japan. Auch in Zeiten massiver Internationalisierung bleibt Japan eine in sich gekehrte Welt. Vielleicht ähneln meine Arbeiten jenem Blick, den Fremde gewinnen, wenn sie mein Land besuchen.
Als Student ging es mir vor allem darum, „weibliche Schönheit“ darzustellen. Entsprechend standen Frauen im Mittelpunkt meiner Arbeit. Später wandelte sich mein Interesse, begann ich damit, meinen Blick auf die japanische Gesellschaft zu richten. Menschen und deren Befindlichkeiten nahmen dabei stets eine zentrale Stellung ein.
Obwohl meine Bilder wegen ihrer feinen Linien und der Art des Pigmentauftrags wie Acrylbilder aussehen, male ich auf traditionelle japanische Weise: löse Mineralpigmente in Leim auf und male auf Hanfpapiertafeln. Wenn Sie meine Bilder genauer betrachten, können Sie feinste Partikel ausmachen.
Für Preis- und weitere Informationen wenden Sie sich bitte an uns unter info@tokyoberlinartbox.com.